Hornhautbehandlungen
Was ist ein Keratokonus?
Der Keratokonus (Hornhautkegel) ist eine seltene, vermutlich erblich bedingte Erkrankung der Hornhaut (Cornea) des Auges. Diese Erkrankung verändert die Struktur der Hornhaut und kann im Verlauf zu einer fortschreitenden Ausdünnung und kegelförmigen Vorwölbung führen, verbunden mit abnehmender Sehschärfe. Ein Keratokonus betrifft in der Regel beide Augen, tritt meistens zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf und ist eine der häufigsten Ursachen für eine Hornhauttransplantation. Je früher die Erkrankung entdeckt und stabilisiert wird, desto größer ist die Chance, eine größere Operation zu verhindern.
Frühes Eingreifen schützt Ihre Sehqualität. Insbesondere bei jungen Patienten empfehlen sich stabilisierende Behandlungen.